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Donnerstag 03 Juli 2025, 06:00

FIFA-Mitgliedsverbände im Fokus (Juni 2025)

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  • Positive Entwicklungen dank Football for Schools und FIFA-Talentförderungsprogramm

  • FIFA-Workshop zum Thema Governance in Nairobi

  • Einige der neuesten globalen Investitionsprojekte der FIFA im Juni

Die 211 Mitgliedsverbände werden von der FIFA durch verschiedene Programme finanziell und logistisch unterstützt.

Wir werfen einen Blick auf die außergewöhnliche Arbeit, die die FIFA-Mitgliedsverbände in den letzten Wochen geleistet haben, um den Fussball zu fördern, zu stärken und wirklich global zu machen.

Positive Entwicklung in Uganda dank F4S und TDS

Durch das FIFA-Programm „Football for Schools“ konnten in Uganda zusätzliche Trainingseinheiten für Schulen angeboten werden, die bei der letzten Veranstaltung nicht berücksichtigt worden waren.

Die Aktivitäten fanden in den Distrikten Masindi und Hoima statt, wo insgesamt 3195 Fussbälle an verschiedene Schulen verteilt wurden und über 200 Sportlehrer an dem Programm teilnahmen. In Hoima wurde das Programm in der Blindi Primary School durchgeführt, wo 122 Sportlehrer teilnahmen und insgesamt 1.830 Fussbälle verteilt wurden.

Die Federation of Uganda Football Associations (FUFA) hat darüber hinaus mehrere Initiativen lanciert, um sicherzustellen, dass sich der Fussball in Uganda sprunghaft entwickelt. Unter anderem den Technical Master Plan (TMP). Einer der Eckpfeiler des TMP ist das Talent Identification Framework, das sich darauf konzentriert, einen strukturierten Entwicklungsweg für junge Spieler zu entwerfen, die den Sprung in den Spitzenfussball schaffen wollen. Diese Initiative ist Teil der Integration des Talentförderprogramms (TDS) der FIFA.

Bis heute haben insgesamt 641 junge Spieler an den Talentidentifizierungsmaßnahmen in verschiedenen Regionen teilgenommen. Unter Anleitung der ausgebildeten Scouts durchlaufen die Spieler Wettkämpfe, nach denen die vielversprechendsten Talente ausgewählt und nach Alter und Geschlecht in Kategorien eingeteilt werden.

Spitzentalente in Malawi hervorbringen

Der Fussballverband von Malawi (FAM) hat das FIFA-Talentförderungsprogramm „Schools of Excellence“ ins Leben gerufen, um junge Fussballtalente im ganzen Land zu entdecken und zu fördern. Die Auftaktveranstaltung fand im Kasungu-Stadion statt. Dort konnten Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren ihre Fußballkünste unter Beweis stellen, in der Hoffnung, für die weitere Ausbildung und Förderung durch das Programm ausgewählt zu werden.

Der erste Vizepräsident der FAM und Vorsitzende des technischen Unterausschusses, Madalitso Kuyera, erklärte, dass dieses Programm einer der wichtigsten Pfeiler der Strategie „Transforming the Game” sei, die vom FAM-Präsidenten Fleetwood Haiya vorangetrieben wird. "Wir glauben, dass dies der beste Weg ist, Talente in jungen Jahren zu entdecken und zu fördern. Wenn wir die Talente zusammenbringen, um mit den besten Spielern zu trainieren, können wir einen Pool schaffen, aus dem wir für unsere Nationalmannschaften schöpfen können”, so Kuyera.

Sambia bekräftigt Engagement für Spitzenleistungen im Schiedsrichterwesen

Der Präsident des sambischen Fussballverbands (FAZ), Keith Mweemba, hat das Engagement des Verbands für die Verbesserung der Schiedsrichterleistungen in Sambia bekräftigt. Dabei legte er einen Schwerpunkt auf die Ausbildung an der Basis und die Integrität der Schiedsrichter. Bei der Abschlussfeier des Elite-Schiedsrichterkurses der FIFA-Mitgliedsverbände in Lusaka erklärte er, dass Sambia einen hochwertigen Ausbildungsweg für junge Schiedsrichter schaffen und sie nach den höchsten Standards ausbilden wolle. „Mein Büro und die Geschäftsführung messen Fragen der Spielleitung große Bedeutung bei, da sie die Integrität des Spiels betreffen“, so Mweemba. „Es ist eine Sache, Schulungen für Elite-Schiedsrichter durchzuführen, aber unser Wunsch ist es, dieses Ausbildungsniveau auch in den Provinzen zu etablieren. Wir werden eng mit dem Generalsekretariat, den Schiedsrichtermanagern und dem Schiedsrichterausschuss zusammenarbeiten, um Programme für Spieloffizielle auf den Weg zu bringen, damit sie bei ihrem Eintritt in die Elite ausreichend auf die Anforderungen der großen Bühne vorbereitet sind. Es gibt kein Ersatz für eine qualitativ hochwertige Spielleitung.“

FIFA-Workshop zum Thema Governance im Fussball in Nairobi

Der kenianische Fussballverband (FKF) hat in Nairobi erfolgreich einen FIFA-Workshop zum Thema Governance abgeschlossen, an dem Mitglieder des Nationalen Exekutivkomitees und wichtige Mitarbeiter des Sekretariats teilnahmen.

Unter der Leitung von Abigail Lemma Hailemichael, Entwicklungsmanagerin der FIFA-Mitgliedsverbände, und Meryem Atouk, Finanzdienstleistungsmanagerin, zielte der Workshop darauf ab, die internen Strukturen des FKF zu stärken und die professionellen Standards im gesamten Verband zu verbessern. Die Sitzungen sollten die Führungskräfte der FKF mit dem notwendigen Wissen und den erforderlichen Instrumenten ausstatten, um die Abläufe an die globalen Best Practices im Bereich der Fussball-Governance anzupassen.

FKF-Präsident Hussein Mohammed betonte das Engagement des Verbandes für Transparenz, Rechenschaftspflicht und organisatorisches Wachstum. „Zwei Tage lang haben wir darüber beraten, wie wir unseren Sport mit Transparenz, Professionalität und Integrität besser führen können. Ich danke Hailemichael und Atouk von der FIFA für ihre Unterstützung und Anleitung. Dies ist Teil unserer kontinuierlichen Bemühungen, ein Fussball-Ökosystem aufzubauen, dem die Kenianer vertrauen und an das sie glauben können."

FIFA Forward hilft Uruguay beim Aufbau für die Zukunft

Der uruguayische Fussballverband (AUF) hat die zweite Phase des Infrastruktur-Masterplans für den Celeste-Komplex eingeleitet, ein Projekt, das teilweise durch FIFA Forward finanziert wird. Der neue Jugendbereich umfasst Besprechungsräume, ein Auditorium, Umkleideräume und weitere neue Räumlichkeiten.

„Dieser Meilenstein ist sehr wichtig für ein Land, in dem es schwierig ist, die Infrastruktur auszubauen und sie allen Nachwuchsspielern im uruguayischen Fussball zugänglich zu machen“, sagte AUF-Präsident Ignacio Alonso.

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